Gerechtes Unentschieden gegen den TTV Klostermansfeld
Am 26.10.2019 ging es für den SSV Eisleben erstmalig gegen den TTV Klostermansfeld (Absteiger aus der Bezirksliga Harz/Mansfeld-Südharz).
Doppel 1 Ralf Roczak/Bernhardt Jörk gegen Christopher Waldhauser/Christopher Hauenstein ging etwas unglücklich mit 1:3 verloren. Ausschlaggebend waren die Topspins von Roczak, die den Eislebern merklich Probleme bereiteten.
Das Doppel 2 Steffen Lehmann/Denis Hoffmann gegen Steve Gölzer/Florian Waldhauser wurde erfreulicherweise mit 3:1 gewonnen. – Ein Zeichen, dass dieses Doppel an die gute Bilanz von „früher“ anknüpfen kann.
Nicht chancenlos blieb Hauenstein gegen Roczak im ersten Einzel. Im Endeffekt siegte der Klassenunterschied in den technischen Möglichkeiten Roczaks über den Kampfgeist Hauensteins.
Der erste Satz im Spiel Lehmann gegen Waldhauser, Chr. endete klar mit 11:2 für Lehmann. Das Ergebnis war offenbar der Gewöhnung an Lehmanns Noppenbelag geschuldet. Das weitere Spiel wogte bis zum 2:2 auf und ab. Das zog sich auch durch den 5. Satz in dem Waldhauser nach starkem Kampf mit 11:13 leider unterlegen war.
Wichtige Siege fuhren im folgenden Waldhauser, F. gegen Jörk und Gölzer gegen Hoffmann ein. – Zwischenstand 3:3.
Nach 0:2 Satzrückstand konnte Waldhauser, Chr. noch zum 2:2 gegen Roczak ausgleichen. Im Gegensatz zum 4. Satz klappten die Topspins Roczaks wieder und schlugen des öfteren zum Teil unhaltbar bei Waldhauser ein. Somit sah das Spiel in Roczak den 3:2 Sieger.
Auch das folgende Einzel zwischen Lehmann und Hauenstein ging an den Klostermansfelder. Hauenstein kämpfte zwar, war aber sichtlich entnervt wegen seiner Negativserie.
Im unteren Paarkreuz mühte sich zunächst Gölzer redlich gegen die schnellen und gut platzierten Blockbälle von Jörk. Mit jeweils 12:10 hatte er jedoch in Satz 1 und 2 das bessere Ende. Erst im 3. Satz überrannte er den sichtlich entnervten Jörk mit seinen harten platzierten Topspins. Auch Waldhauser hatte gegen Hoffmann mit 3:1 das bessere Ende für sich. 5:5 der Zwischenstand.
Sichtlich Mühe hatte Waldhauser, Chr. nach seinen schweren vorangegangenen Spielen gegen die schnellen, platzierten Blockbälle von Jörk. Erst mit 20:18 konnte er den 1. Satz für sich entscheiden. Der Dauerangriff gegen Jörk brachte ihn immer mehr in Schwierigkeiten, so dass er den 2. Satz sogar 9:11 verlor. Die folgenden Sätze konnte er jedoch durch Variation der Aufschläge und des Tempos recht klar für sich entscheiden.
Die nächsten zwei Einzel (Roczak – Gölzer und Lehmann – Waldhauser, F.) zum 7:6 gingen jeweils 3:0 an die Klostermansfelder.
Nun war es an Hauenstein gegen Hoffmann wenigstens den einen Punkt für die Eisleber zu holen. Die Nerven lagen offensichtlich bei beiden blank. Denn nur so kann man sich das auf und ab in den Sätzen erklären. Aber Hauenstein schaffte es dann doch dank des riesigen Vorsprungs im 4. Satz den wichtigen Punkt zum 7:7 Endstand zu holen.
Wie eng das Punktspiel am Ende war, zeigt die Bilanz:
26:26 Sätze und 502:503 Bälle (für die Eisleber)
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