Eine in dieser Höhe (4:10) nicht erwartete Niederlage musste der SSV Eisleben in seinem Heimspiel am 01.03.2019 gegen Alemania Riestedt II hinnehmen.
Wie kam es dazu? – Die Doppel nahmen mit einem 1:1 den geplanten Verlauf, denn Hauenstein/Waldhauser, Florian verloren 0:3 gegen Bittner/Ehrich, wobei sie dabei garnicht schlecht aussahen. Waldhauser/Gölzer gewannen jedoch klar mit 3:0 gegen Reis/Franke.
Im ersten Einzel hatte Christopher Waldhauser gegen Mathias Ehrich bei seinem 0:3 kaum eine Chance. Die Unsicherheit mit dem neuen Schläger (der Alte zerbrach beim Kreispokal) war für den Zuschauer zu spüren und zog sich leider durch den gesamten Spieltag.
Auch das zweite Einzel Christopher Hauenstein gegen Herbert Bittner ging mit 1:3 verloren. Der mit 4:11 verlorene Satz Bittners war offenbar nur ein Ausrutscher, obwohl er seitens der Eisleber Hoffnung aufkommen ließ. Damit stand es schon 1:3.
Bei Steve Gölzer gegen Toni Franke klappte leider garnichts, so dass eine klares 0:3 folgerichtig war.
Florian Waldhauser als Ersatz für Toni Römer konnte gegen Christian Reis gut mithalten, verlor aber trotzdem mit 0:3. Der Niveausprung von der Kreisliga zur Bezirksklasse ist doch noch zu groß.
Obwohl Christopher Waldhauser sich im vierten Satz gegen Bittner noch einmal kräftig aufbäumte, verlor er diesen etwas unglücklich mit 10:12 und so stand es eben nicht 2:2 sondern 1:3. Für die Mannschaft bedeutete das einen 1:6 Rückstand.
Trotz 1:2 Satzrückstand schaffte Hauenstein die kleine Sensation gegen Ehrich und gewann mit 3:2. Er scheint seit seinem Sieg gegen Tino Gerth (TTV Sangerhausen) auf einer Welle des Selbstvertrauens zu schwimmen. Gut für ihn und die Mannschaft.
Einen konzentrierten, kämpfenden und kaum leichte Fehler machenden Gölzer erlebten die Zuschauer gegen Reis. Das 3:1 war der verdiente Lohn. Weiter so, möchte man da sagen.
Es folgten zwei 0:3 Niederlagen von Waldhauser, F. gegen Franke und von Gölzer gegen Bittner.
Trotz des mit 11:9 gewonnenen ersten Satzes konnte sich Waldhauser, Chr. gegen Reis nicht durchsetzen und verlor mit 1:3. Es bleibt ihm nur zu wünschen, bald aus dieser durch den Crash seines Schlägers ausgelösten Krise zu kommen!
Hauenstein, der offenbar eine Art Angstgegner für Franke ist, machte mit einem 3:0 kurzen Prozess und setzte damit seine positive Bilanz fort.
Auch gegen Ehrich sah Waldhauser, F. nicht schlecht aus, gewann sogar den 3. Satz, musste sich dann aber 1:3 geschlagen geben.
Damit endete dieser Punkspieltag mit der bereits erwähnten etwas zu hohen 4:10 Niederlage.