Am 25.11.2022 ging es an eigenen Tischen gegen die Spvgg. 1920 Röblingen II. Beide Mannschaften traten in nahezu Bestbesetzung (Röblingen ohne Roland Vogel) an.

Die Doppel Steve Gölzer/Florian Waldhauser gegen Andre Schöneich/Ronny Pohle und Christopher Waldhauser/Christopher Hauenstein gegen Arnd Wilsdorf/Matthias Hartmann gingen 1:1 aus, wobei bei Erstgenanntem anstatt des 2:3 auch ein 3:2 drin gewesen wäre. – Schade.

Im ersten Einzel konnte sich Waldhauser, Chr. gegen Wilsdorf 3:1 durchsetzen. Ebenso machte es Gölzer gegen Schöneich.
Im Spiel Hauenstein gegen den unbequemen Pohle (Noppe) fehlte Erstgenanntem die Geduld und das notwendige Ballgefühle, so dass das klare 0:3 in Ordnung ging.
Im Gegensatz zur Rückrunde vom Spieljahr 2021/22 spielte Hartmann gegen Waldhauser, F. stark auf und gewann verdient 3:1. Damit stand es 3:3.

Auch wenn das 3:0 zwischen Waldhauser, Chr. gegen Schöneich klar aussieht, so war es doch hart umkämpft, denn Beide „nagelten“ sich in der schwächeren Rückhand fest. Wer zuerst die Rückhand umlief machte entweder mit dem Topspin den Punkt oder kassierte einen Block in die weite Vorhand.
Gölzer kam gegen den sicheren Wilsdorf garnicht zurecht und kassierte ein recht klares 0:3.
Auch Hauenstein bekam die Stärke von Hartmann zu spüren und unterlag klar mit 0:3.
Wie schon in der Rückrunde der vorigen Saison reichte es im Spiel zwischen Waldhauser, F. gegen Pohle nur zu einem Satzgewinn. Nach der zweiten Runde stand es nunmehr 4:6.

Sein an diesem Tage bestes Spiel lieferte Hauenstein gegen Schöneich ab. Doch Letzterer konnte im entscheidenden 5. Satz noch eine „Schippe“ drauflegen und das Spiel mit 3:2 für sich entscheiden. Damit hatten die Röblinger schon einen Punkt sicher und man konnte aus Eisleber Sicht Böses erahnen.
Nun galt es „Alles oder Nichts. – Waldhauser, Chr. musste gegen Hartmann alles geben, um mit 3:1 die Oberhand zu behalten. Durch eine konzentrierte Leistung und dem Bewusstsein, gegen Noppe gut spielen zu können gewann Gölzer 3:0 gegen Pohle und erhielt dem SSV eine Minimalchance auf ein 7:7.
Beim Spielstand von 6:7 gingen Waldhauser, F. gegen Wilsdorf in das undankbare letzte Spiel. Nach dem 1:2 aus Wilsdorfs Sicht merkte man, wie er sich nochmals motivierte und gegen die Niederlage stemmte. Er ging auch gleich mit 3:0 in Führung und gewann den 4. Satz klar mit 11:6. Der 5. Satz lief gut für Waldhauser,F., so dass er sich eine 9:5 Führung herausarbeiten konnte. Doch diese schmolz auf 9:9 zusammen. Diesmal schaffte er es aber zum rettenden 11:9 und zum aus Eisleber Sicht umjubelten 7:7.

Dieses Spiel hatte schon etwas von der Dramatik eines Abstiegskampfes, denn der 8. Platz und nur 2 Punkte Vorsprung zum Abstiegsplatz ist mit Vorsicht zu genießen. Es hat aber auch gezeigt, wie schwer es für die Mannschaft bei nahezu gleich starken Gegnern wird, wenn nicht Jeder Einzelpunkte beisteuern kann.