Unerwartet hohes Ergebnis gegen den BSC Siebigerode
Am 18.03.2023 ging es nach Siebigerode zum fälligen Punktspiel. Der SSV konnte mit seinem Stammvierer antreten, wohingegen Siebigerode Georg Bartoschak gegen Mathias Noeé ersetzen musste.
Einen optimalen Start gab es schon in den Doppeln, denn es gewannen Steve Gölzer / Florian Waldhauser gegen Henry Pazdyka / Jörg Schumann mit 3:1 und Christopher Waldhauser / Christopher Hauenstein gegen Tobias Werner / Mathias Noeé mit 3:0.
Im Folgenden gewannen Gölzer gegen Pazdyka und Waldhauser, Chr. gegen Werner jeweils mit 3:1.
Nicht so gut lief es für Waldhauser, F. gegen Schumann, der seinen Gegner mit einer unheimlich sicheren Abwehr und vereinzelten Rückhandtopspins zermürbte. Mit dem 3:1 Satzergebnis ging der Punkt an den Siebigeröder.
Bis zum 2:1 für Noeé gegen Hauenstein, sah es für Letzteren gar nicht gut aus. Doch plötzlich ging bei Noeé fast nichts mehr. Er verlor den 4. Satz mit 4:11 und lag im 5. Satz weit zurück. Als ob er einen Schalter umlegte, hatte er aber Hauenstein bei 10:10 wieder ein und war eigentlich der moralische Sieger. Doch unterliefen ihm jetzt 2 vermeintlich einfache Fehler und Hauenstein konnte mit 12:10 als glücklicher Sieger vom Tisch gehen.
Die Ansetzung Pazdyka gegen Waldhauser, Chr. versprach bisher immer sehr spannende und hochklassige Spiele. Diesmal war das 3:0 für Waldhauser, Chr. fast nur Formsache (11:1 im 3. Satz).
Wenn man in die TTR-Historie von Gölzer schaut, hatte er dreimal gegen Werner verloren und nur einmal gewonnen. Diesmal konnte er mit einem 3:1 abermals einen Sieg auf seinem Konto verbuchen. – Gute Leistung, vor allem wenn man bedenkt, dass auch Waldhauser, Chr. alles geben musste, um gegen Werner siegreich vom Tisch gehen zu können.
Nach einem 4:11 Fehlstart war Hauenstein gegen Schumann plötzlich völlig fokussiert, bewegte sich gut, brachte mit seinen sehr zeitig genommenen „abgestochenen“ zum Teil gut platzierten Rückhandbällen viel Unruhe ins Spiel und zog lange Bälle konsequent mit der Vorhand an. Das war dann doch zu viel für den gehandicapten Schumann und somit war das 3:1 für Hauenstein hoch verdient.
Im Gegensatz zum Spiel gegen Hauenstein konnte Noeé seine Konzentration zum Leidwesen von Waldhauser, F. gegen diesen hoch halten, und damit sein einziges Spiel gewinnen.
Es folgten jeweils ein 3:1 von Waldhauser, Chr. gegen Schumann und Hauenstein gegen Pazdyka. Letzteres wäre bei Normalform von Pazdyka eine Sensation gewesen. So war es nur einer der 11 Punkte für die Eislebener.
Das 0:3 von Waldhauser, F. gegen Werner und das 3:1 von Gölzer gegen Noeé vervollständigten diesen überaus erfreulichen und so nicht erwarteten Spieltag.
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